Mein Weg zum Tanz
Willkommen in der wunderbaren Welt des orientalischen Tanzes!
Geboren und aufgewachsen in Rom, wo ich auch mein Studium in modernen Fremdsprachen und Literatur an der Universität "La Sapienza" absolvierte.
Nach dem Studium führte mich mein Weg aufgrund meines Interesses für Fremdsprachen, Kultur und Tanz über London nach Villingen.
An der Katholischen Fachhochschule in Freiburg machte ich eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin. Ich arbeite freiberuflich im Hänslehof (Vorsorge- und Rehabilitationsklinik für Mutter, Vater und Kind) und bin Mitglied der DGKT (Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen).
Die Grundlagen des orientalischen Tanzes erwarb ich im "Dreh-Punkt" in Villingen bei Ludvia Schrade. Meine Kenntnisse vertiefte ich bei Saliha Hamdy (Tuttlingen), gebürtige Ägypterin und bei Lamia Ibrahim, gebürtige Irakerin, in ihrem Dance Atelier in Kreuzlingen. Ich besuchte zahlreiche Workshops. Unter anderem bei Juliana Brustik, Dozentin der Hilal School of Raqs Sharqi in London. Khaled Seif, Orientalische Ethno Tanzschule Zürich und Ramzy el Edlibi, Tanzstudio Samara Stuttgart. 2010 eröffnete ich mein eigenes Tanzatelier in Villingen. Tänzerin, Dozentin und Choreografin mit langjähriger Tanzerfahrung, tanze ich Solo und mit meiner Ensemble "Arabesken"bei Geburtstage, Feier und Festivals.
Orientalischer Tanz
Der orientalische Tanz wird in Ägypten und anderen arabischen Ländern: Raks Scharki genannt. Seit zwei Jahrtausenden tanzen orientalische Frauen aus den verschiedensten Ländern den orientalischen Tanz bei Familienfeiern oder anderen Festen.
Raks Scharki ist eine Kunst aus vorgeschichtlicher Überlieferung, in der sich Ausstrahlung, Zärtlichkeit, Tanz und Musik zu einem sinnlichen Bewußtsein vereinigen. Dieses Bewußtsein hat die Menschheit seit ihrem Beginn inspiriert. Raks Scharki hat ein bemerkenswertes Reservoir an Themen, Stilen, Schritten, Gesten, Rhythmen, Hüft- und Fußarbeit, Kopf und Körperbewegungen, die überreich sind an menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie umfassen ein endloses Angebot an Bedeutungen und natürlicher einfacher Körpersprache, eine Tanzmaterialquelle, die nicht verlorengehen darf.
Im Inneren einer Frau bewirkt dieser Tanz Wunder. Das ekstatische Zittern lockert den ganzen Oberkörper, Taille, Becken, Gesäß, Oberschenkel und Kniepartie, die Schlangenbewegungen harmonisieren durch sanftes Zusammenziehen und Loslassen der Muskeln, Hals, Oberkörper, Arme, Hände, Taille, Bauch, Hüften, Gesäß und Beine.